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Finale Koch des Jahres 2019 auf der Anuga in Köln

Finale ANUGA Koch des Jahres 2018/2019, 07.10.2019, Gewinnermenü von Dominik Sato
Veröffentlichung nur mit Namensnennung des Urhebers (Foto: Melanie Bauer Photodesign)

(Werbung unbezahlt)

Auf der größten Lebensmittelmesse in Köln, der Anuga wurde am 7. Oktober. 2019 der Titel „Koch des Jahres“, zum 5. Mal verliehen.

Für diesen Titel gab es 400 Bewerber, von denen sich 6 Köche, in 3 Vorfinalen, ins Finale kochten.

Die Aufgabenstellung an die 6 Koch-Teams beim Finale war es, ein Menü für 6 Personen, Warenwert pro Person max €16,–, mit folgenden Elementen, innerhalb von 5 Stunden zu kochen:

Vorspeise: Kürbis + Pilz

Hauptgang: Eine Blind Zutat (Diese wurde erst am Abend vor dem Finale bekannt gegeben). Dies war in diesem Jahr ein Kaninchen.

Dessert: 5 Konsistenzen cremig, gebacken, fruchtig, warm und Eis

Koch des Jahres 2019 wurde der Souschef Dominik Sato, aus der Schweiz. Diese Auszeichnung ist nicht nur mit einer großen Steigerung des Bekanntheitsgrades verbunden, sondern auch mit einem Preisgeld in Höhe von €10.000,—.

Unser Final-Teilnehmer aus der Region, Marco Raudenbusch aus Wiesloch, konnte sich leider nicht in die Top 3 kochen. Dieser wurde jedoch zusammen mit seiner Assistentin Mona Schmid mit dem Sustainability Award, von Unilever ausgezeichnet.

Im Rahmenprogramm von Koch des Jahres waren eine Kaitai Show , hier wurde nach allen Regeln der Kunst ein Nachhaltig gefangener 250kg Thunfisch zerlegt (Diese hatte ich leider verpasst), die Friesenkrone SJO-Challenge, für die die Finalisten jeweils ein außergewöhnliches Gericht, Rund um den Matjes kreieren mussten und natürlich die von mir immer sehr gerne besuchte Koch des Jahres Küchenparty, auf der Sterne- und Spitzenköche die Finalisten und Gäste mit tollem Essen verwöhnen

Koch des Jahres 2019 war wie immer eine gelungene Veranstaltung und ich freue mich schon auf die nächste Runde.

Kurz zur Anuga. Die Anuga ist die größte Lebensmittelfachmesse. Diese erstreckt sich über 11 Messe Hallen, die Teilweise mehrere Etagen haben. Die Menschenströme die sich von Halle zu Halle geschoben haben, haben mich ein wenig überfordert, daher habe ich nicht so viel von der Messe gesehen, wie ich eigentlich geplant hatte und auch versäumt Bilder zu machen. Das Angebot ist auf jeden Fall riesig z.B. gab es eine Messehalle nur mit spanischem und italienischem Schinken (und noch ein paar anderen Wurstspezialitäten). Ich habe noch nie so viele ganze Schinken an einem Ort gesehen oder zu Beginn bin ich in eine Halle mit asiatischen Produkten gestolpert, hier bestand gefühlt die halbe Halle aus getrockneten Früchten. Die Halle mit den Süsswaren hätte mich zwar sehr interessiert aber hierfür hat mir die Zeit gefehlt.

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